Technologietransfer
Um neue Arbeitsplätze aus neuem Wissen zu schaffen, muss dieses schnellstmöglich in marktfähige Produkte umgesetzt werden. Dazu ist ein reibungsloser Technologie- und Wissenstransfer von der Forschung in die industrielle Anwendung nötig. Die enge Zusammenarbeit mit der Wissenschaft ist deshalb ein Schlüsselfaktor für die Wettbewerbsfähigkeit des bayerischen Mittelstands.
Bayern Innovativ
Bayern Innovativ wurde 1995 von der Bayerischen Staatsregierung als Gesellschaft für Innovation und Wissenstransfer gegründet. Ihre Aufgabe besteht darin, Innovation im Mittelstand zu fördern. Bayern Innovativ initiiert Technologiekooperationen mit der Wissenschaft, aber auch innerhalb der Wirtschaft in verschiedenen Branchen und Fachdisziplinen. Bei Bayern Innovativ ist eine Non-Profit Organisation.
Haus der Forschung
Das Haus der Forschung ist eine gemeinsame Initiative des Bayerischen Wirtschaftsministeriums sowie des Bayerischen Wissenschaftsministeriums. Es vereint vier Partner unter einem Dach: Das Innovations- und Technologiezentrum Bayern (ITZB), die Bayerische Forschungsallianz (BayFOR), die Bayerische Forschungsstiftung (BFS) sowie Bayern Innovativ. Mit dem Haus der Forschung verfolgt die Bayerische Staatsregierung drei Ziele:
- Effizientere und transparentere Gestaltung des Gesamtsystems des Technologietransfers in Bayern,
- Verstärkte EU-Fördermitteleinwerbung vor allem durch Hochschulen sowie kleinere und mittlere Unternehmen (KMU), insbesondere durch Bildung von Konsortien aus Wissenschaft und Wirtschaft,
- Ausbau der qualifizierten Förderberatung in der Technologieförderung, um ein höheres Umsetzungspotenzial an Innovationen in bayerischen Unternehmen, insbesondere KMU, zu aktivieren.
Cluster Offensive Bayern
Um Kooperationen zwischen Wissenschaft und Wirtschaft in Bayern auszubauen, hat das Bayerische Wirtschaftsministerium die Cluster Offensive Bayern gestartet.
Die Beteiligung an den Clustern bringt den Unternehmen handfeste Vorteile:
- Cluster schaffen eine Vielzahl von neuen Geschäftskontakten
- Cluster führen zum aktuellen Know-how von Forschungseinrichtungen
- Cluster schaffen Zugang zu Auslandsmärkten
- Cluster sind aktiv bei Aus- und Weiterbildung, Gründerförderung und Finanzierungsfragen
In fünf wichtigen Wirtschaftszweigen wurden insgesamt 19 Themencluster gebildet.